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Mit 10 Franken

… kaufen wir Stoff und Füllmaterial für das Nähen eines Wonderbags.

Mit 30 Franken

… kaufen und verteilen wir einen Gaskocher mit 2 Kochfeldern.

Mit 50 Franken

… nähen wir 20 Bindensets (1 Set = 9 Binden).

Mit 150 Franken

… organisieren wir einen Kindermorgen mit 30 Kindern zum Malen/Zeichnen/Schreiben.

Mit 350 Franken

… kaufen wir eine einfache, mechanische Nähmaschine (Bernina).

WONDER BAG

Stellen Sie sich vor, Sie müssten ihr Mittag- und Abendessen täglich auf einem offenen Feuer Kochen!

Für uns undenkbar – in den einfachen Hüttenvierteln der Townships Alltag. Eine Behausung
aus Wellblech und Pappkarton verfügt in der Regel nicht über einen Kochherd. Und
dort, wo ein solcher vorhanden ist, gibt’s oft keinen Strom. Der Strom ist teuer und muss im
voraus bezahlt werden. Bei kleinen Einkommen ist der tägliche Stromverbrauch ein Luxus!
Strom sparen daher ein wichtiges Thema.

Stundenlang kocht es in den Armenvierteln – meist stehen die Pfannen den ganzen Tag auf dem Feuer – für Kleinkinder eine ernsthafte Gefahr. Verbrennungen sind an der Tagesordnung.

Daraus wurde die Idee WONDER BAG gewonnen:

Ein überdimensionaler Isolierbeutel, der das Essen über 12 Stunden warm hält und sogar nachgaren lässt. Einfach in der Machart – und realisierbar durch Handarbeit. Die 2-lagigen Stoffkammern sind mit Isolierperlen gefüllt. Original misst der WONDER BAG etwa 50×50 cm.

Sie denken, das sei eine banale Geschichte?

Von den 2 Millionen Menschen, die im Township von Kapstadt wohnen sind etwa die Hälfte
Kinder! Und mit dieser Zahl wird aus dem Thema „Verbrennungen verhindern“ schon mal
eine andere Dimension. Dank dem WONDERBAG wird das Kochen sicherer und Unfälle
können vermieden werden. Wenn das Essen im WONDERBAG nachgart, braucht es viel
weniger lang auf dem Herd!

Ganz abgesehen von der Wirkung des „sich-selbst-helfen“ und beschäftigen können!

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